24.09.2021
Neues Licht für Nibelungen
Rund 100 neue Straßenlaternen wird die Firma Elektroinstallation Schmidt aus Fürstenwalde ab Montag im Nibelungenviertel aufstellen.
Die bisherigen Beleuchtungsanlagen sind in die Jahre gekommen und werden abgebaut. Los geht es zunächst in der Etzelstraße sowie der Rheingoldstraße zwischen Winfriedstraße und Wendehammer. Anschließend werden die Arbeiten in der Brunhild-, der Gunther-, der Siegfried-, der Wieland- und der Winfriedstraße weitergeführt. Stellenweise werden dabei Leitungen unterirdisch mittels Spezialtechnik „geschossen“, um den Baumbestand nicht zu gefährden. Über eventuelle Einschränkungen während der Arbeiten werden die Anwohnerinnen und Anwohner von einem Ansprechpartner vor Ort informiert. Die Arbeiten sollen bis April abgeschlossen sein, werden aber noch im Herbst für rund zwei Wochen unterbrochen, da noch an anderer Stelle für Licht gesorgt werden soll.
Geh- und Radweg nach Börnicke wird illuminiert
Zusätzlich zu den Arbeiten im Nibelungenviertel wird auch der Geh- und Radweg zwischen Bernau und Börnicke mit Lichtmasten bestückt. Auf rund 1.000 Metern sorgen dann 22 Leuchten des abends, nachts und frühmorgens für bessere Sichtverhältnisse. Ausgestattet mit intelligenter Sensortechnik fahren die abgedimmten Lampen erst dann ihre Leuchtkraft hoch, wenn der Geh- und Radweg benutzt wird. Die Arbeiten sollen – je nach Zeitpunkt der Materiallieferung – im Oktober oder November vorgenommen werden.
Die Stadt investiert in die Beleuchtungen rund 285.000 Euro im Nibelungenviertel und etwa 92.000 Euro entlang des Geh- und Radwegs nach Börnicke.