27.09.2024
Großer Andrang auf der 25. Bernauer Ausbildungs- und Studienbörse
Pressemitteilung 384/2024 der Stadt Bernau
110 Aussteller präsentierten sich den Fachkräften von morgen
Großer Bahnhof herrschte heute im Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau. Wo sonst knapp 950 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, ging es heute um Berufsvorbereitung. 110 Firmen, Unternehmen, Verwaltungen und Hochschulen präsentierten sich als Ausbildungs- und Arbeitgeber im Rahmen der 25. Ausbildungs- und Studienbörse. Ein Format, das bis heute nicht an Ausstrahlungskraft verloren hat.
Bürgermeister André Stahl zeigte sich begeistert vom starken Interesse. „Damals wie heute geht nichts über ein direktes Gespräch. Dennoch hat sich einiges geändert. Vor 25 Jahren konnten sich die Firmen vor Ausbildungs- und Studienwilligen kaum retten, heute ist es genau andersherum. Die jungen Leute haben die Qual der Wahl und die Firmen, Unternehmen und Verwaltungen müssen um die jungen Köpfe buhlen." Die Börse ist also auch nach 25 Jahren ihres Bestehens als Einladung zum Bleiben zu verstehen. „Wirklich jeder junge Mensch hat heute die größten Chancen, den passenden Beruf in der Region für sich zu finden", betonte Landrat Daniel Kurth. Er und Bernaus Bürgermeister dankten vor allem dem Macher der Börse, Uwe Bartsch. „Ihm ist es zu verdanken, dass dieses Format seit so vielen Jahren erfolgreich stattfindet und den Schülerinnen und Schülern auf diese Weise die Vielfalt der Berufswelt nahegebracht wird", so Landrat und Bürgermeister unisono.
Auch die Stadtverwaltung Bernau präsentierte sich wieder an einem eigenen Stand und warb für die Ausbildungsmöglichkeiten Forstwirtin und Forstwirt, Verwaltungsfachangestellte und Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste. Auch die berufsbegleitende Ausbildung in einer Kindertagesstätte sowie die Möglichkeiten, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Verwaltung zu absolvieren wurde vorgestellt. „Sehr viele Nachfragen kamen zu Praktika und zum FSJ. Wir bieten beides gern an, damit sich die jungen Menschen erst einmal orientieren und reifen können", so Antje Eggebrecht aus dem Personalamt der Stadt. Gemeinsam mit Auszubildenden beantwortete sie geduldig die Fragen der Schülerinnen und Schüler.