04.09.2024
Endspurt beim grundhaften Ausbau der August-Bebel-Straße zwischen Eberswalder und Parkstraße
Pressemitteilung 344/2024 der Stadt Bernau
Der grundhafte Ausbau der August-Bebel-Straße geht derzeit in die Endrunde.
„In dieser Woche wurde damit begonnen, etwa 400 Tonnen Asphalt einzubringen. Die Asphalttragschicht ist fertig, nun folgen die Binde- und Deckschichten", informiert Torsten Balk, Sachgebietsleiter Tiefbau/Grünflächen der Stadt Bernau. Geplant ist, den Abschnitt zwischen Eberswalder und Parkstraße Ende September für den Verkehr freizugegeben.
Zum grundhaften Ausbau der August-Bebel-Straße gehört neben dem Erneuern der 6,50 Meter breiten Fahrbahn auch das Anlegen eines einseitigen Parkstreifens, das Erneuern der beidseitigen Gehwege, das Ausbauen der Grundstückszufahrten sowie der barrierefreien Bushaltestellen.
Auch unterirdisch hat sich viel getan
Seit mehr als einem Jahr wird an und in dieser für Bernau so wichtigen Verkehrsader gearbeitet. Bevor mit den Asphaltarbeiten begonnen werden konnte, wurde im Auftrag der Stadtwerke Bernau GmbH und des Wasser- und Abwasserverband „Panke-Finow" unterirdisch kräftig „gebuddelt": die Schmutzwasser- und Trinkwasserleitung sowie die Straßenentwässerungsanlagen erneuert, eine neue Fernwärmetrasse gebaut, die Gasleitung ausgetauscht. Außerdem wurden Stromversorgungs- und Telekommunikationsleitungen neu verlegt. Auch über eine neue Straßenbeleuchtung dürfen sich die Anwohner künftig freuen.
An Grün gedacht
Im Zuge der Baumaßnahme wird auch ans Grün gedacht: Entlang der gesamten Straße entsteht ein großzügiger Grünstreifen und neue Straßenbäume. Als Gehölze wurden Amberbaum, Pyramiden-Hainbuche und Säulen-Eiche ausgewählt. Die Bäume werden in Pflanzgruben gesetzt, um optimal mit Wasser versorgt zu werden. „Diese Pflanzgruben sind unterirdisch miteinander verbunden, damit mehr Regenwasser gespeichert wird“, erklärt der Sachgebietsleiter Tiefbau/Grün.
„Bei Starkregen wird das überschüssige Wasser in die nahegelegenen Teiche im Elysium- und Schwanenteichpark sowie in den Bereich Waschspüle abgeleitet. Damit halten wir so viel Regenwasser wie möglich vor Ort“, berichtet Torsten Balk. Auch die Baumscheiben werden begrünt – mit einer Blumensaat und Bodendeckerpflanzen.