16.10.2024
Bürgermeister besucht Montessori Kindergarten
Pressemitteilung 406/2024 der Stadt Bernau
Die Stadt Bernau hat eine vielfältige Bildungslandschaft. Im Bereich Kindergarten gibt es neben den 15 städtischen Kitas 16 Einrichtungen in freier Trägerschaft. Den Montessori Kindergarten in der Oranienburgerstraße besuchte Bürgermeister André Stahl am 16. Oktober 2024 und wurde dabei von vielen Kindern mit einem Lied über die Stadt empfangen.
Mit elf Kindern begann die Arbeit des Montessori Kindergartens an der Oranienburgerstraße. „Am ersten Juli 1998 eröffneten wir unseren Kindergarten in anfänglich zwei Räumen", erinnert sich Leiterin Kathrin Nowotka. Die heutige Einrichtung lässt davon nichts mehr erahnen. In dem hellen, freundlichen Haus mit großzügiger Außenanlage werden heute 106 Kinder betreut. 19 Pädagoginnen und Pädagogen und weitere Mitarbeitende aus den Bereichen Hauswirtschaft, Instandhaltung, Küche und Service kümmern sich um das Wohl der Kinder. Von 0 Jahren bis zum Eintritt in die Schule werden die Kinder in der Kita betreut. Gearbeitet wird nach den pädagogischen Grundlagen der italienischen Ärztin und Pädagogin Maria Montessori. „Die meisten unserer Kolleginnen und Kollegen besitzen die Zusatzqualifikation und entsprechend der Leitidee Montessoris sind unsere Pädagogen Unterstützer im Hintergrund und helfen den Kindern, es selbst zu tun", so die Leiterin.
Bürgermeister André Stahl schaute sich gemeinsam mit der Leiterin die gesamte Einrichtung an, stellte Fragen und beantwortete auch Fragen des Kitateams. „Mir sind die Einrichtungen in freier Trägerschaft nicht weniger wichtig als die städtischen Kitas. Sie sorgen für die wichtige Vielfalt in unserer Bildungslandschaft. Und nur gemeinsam können wir in der Stadt die notwendigen Kitaplätze vorhalten", so der Bürgermeister. Erfreut zeigte er sich war er von der Außenanlage, der Mensa für die Kleinsten, der Sauna und der Kreativwerkstatt. „Auf unseren Garten sind wir richtig stolz. Vor allem, weil er zu großen Teilen durch die Mithilfe unserer Elternschaft entstanden ist", so Kathrin Nowotka.