31.10.2024

30. Oktober: Wegbrücke über die Panke für den Verkehr freigegeben

Baudezernentin Dunja Marx, Ulf Jahnke vom Büro Schüßler-Plan, Torsten Balk, Sachgebietsleiter Tiefbau/Grünflächen, Jens Kulecki, der das Bauvorhaben seitens der Stadt betreute, Ralf Becker, Niederlassungsleiter Brückenbau der RASK Brandenburg GmbH sowie Bürgermeister André Stahl weihten die neue Brücke ein. Fotos: Stadt Bernau/Cornelia Schach (Bild: 1/4)

Pressemitteilung 427/2024 der Stadt Bernau

Seit 8. April mussten Radfahrer und Fußgänger zwischen der L 200 und Eichwerder einen Umweg durch das Wohngebiet an der Schwanebecker Chaussee in Kauf nehmen. Grund dafür waren die Bauarbeiten an der Wegbrücke über die Panke.

Dies hat jetzt ein Ende, denn die als Panzerbrücke bekannte Überquerung der Panke wurde am Mittwoch, dem 30. Oktober, von der bauausführenden Firma RASK Brandenburg GmbH aus Werder (Havel) wieder für den Verkehr freigegeben. Die bisherige, temporäre Umleitungsstrecke wird nun geschlossen.

„Die Brücke am Fernradwanderweg Berlin-Usedom wies so starke Mängel auf, dass eine Reparatur unter wirtschaftlicher Betrachtung nicht möglich war. Deshalb musste ein Ersatzneubau her", erklärt Torsten Balk vom städtischen Bauamt.

Der Neubau aus Stahlbeton ermöglicht Radfahrern und Fußgängern, bequem vom Bernauer Stadtzentrum nach Eichwerder bzw. Friedenstal zu gelangen. Die neue Brücke wurde ohne Lasteinschränkung konzipiert, so dass sie im Bedarfsfall auch von Rettungs- oder Wartungsfahrzeuge genutzt werden kann.

Die größere lichte Weite wird auch den Anforderungen des Wasser- und Naturschutzes gerecht. „Das neue Bauwerk schränkt den Durchfluss der Panke aufgrund der um ca. 90 Zentimeter größeren lichten Höhe auch bei prognostiziertem Höchstwasserstand nicht ein", erklärt Torsten Balk. Die größere lichte Weite von 6,36 Metern bietet neben dem besseren Durchfluss der Panke auch Platz für sogenannte Otterbermen. Mit diesen künstlichen Uferstreifen oberhalb des Wasserstandes trägt die Stadt Bernau für die dort lebenden Otter der Forderung des Bundesnaturschutzgesetzes Rechnung.

Die Planung und Bauüberwachung des Stahlbeton-Neubaus oblagen dem Büro Schüßler-Plan aus Berlin.

Die Stadt investierte etwa 550.000 Euro für die neue Brücke, kofinanziert mit Fördermitteln des Bundes aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ und dem Zukunftsinvestitionsfonds.

Im Einmündungsbereich des Fernradwanderwegs von bzw. auf die Weißenseer Straße findet derzeit noch eine Baumaßnahme der Stadtwerke statt, die durch einen Bauzaun und Flatterbänder gesichert ist. Bis 8. November sollen die Bauarbeiten beendet und der Asphalt wieder in Stand gesetzt sein.

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